Caritasverband für die Diözese Speyer
Nikolaus-von-Weis-Straße 6
67346 Speyer
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Die Caritas Fachschule bietet Ihnen die berufliche Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann in Zusammenarbeit mit der Pflegeschule des St. Marienkrankenhauses Ludwigshafen an.
Mit dem Berufsabschluss Pflegefachfrau/Pflegefachmann können Sie in allen Einrichtungen arbeiten, die pflegebedürftige Menschen unterstützen, z. B. in Krankenhäusern, Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten und Hospizen.
"Gute Pflege bedeutet mehr Lebensqualität. Wer mit Würde und Achtsamkeit zu pflegen lernt, lernt auch das "Bei-sich-selbst-zu-sein."
Pflegefachfrau / Pflegefachmann
Als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann brauchen Sie ein gutes Gespür für die individuellen Bedürfnisse Menschen aller Altersgruppen. Sie arbeiten nah am Menschen, beraten, begleiten und betreuen ihn sozial, pflegerisch und medizinisch. Im Rahmen der Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann lernen Sie, sowohl auf Krankheit oder Pflegebedürftigkeit eines Menschen beruflich kompetent einzugehen als auch sein gesundheitliches Wohlbefinden zu fördern und zu erhalten. Dabei beziehen Sie auch die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse sowie die Lebenssituation des Pflegebedürftigen mit ein.
Nur eine Pflegefachfrau oder ein Pflegefachmann darf die folgenden Aufgaben durchführen:
Dauer und Inhalte der Ausbildung
Praktisch erlernen Sie in der Ausbildung zur/m Pflegefachfrau / Pflegefachmann die berufliche Pflege von Menschen aller Altersgruppen an unterschiedlichen Lernorten. Die im theoretischen Unterricht erworbenen Kenntnisse lernen Sie in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen.
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert drei Jahre und umfasst 2.100 Stunden Theorie und mindestens 2.500 Stunden Praxis.
Die theoretische und praktische Ausbildung wechseln sich im Blocksystem ab. An der Caritas Fachschule in Ludwigshafen findet die theoretische Ausbildung statt. Der theoretische Unterricht wird in Blockzeiten realisiert. Unterrichtszeiten sind montags, mittwochs, donnerstags 8 bis 15 Uhr, dienstags und freitags 8 bis 13 Uhr.
Die aktuelle Blockplanung mit allen wichtigen Terminen finden Sie unter Downloads.
Ablauf der praktischen Ausbildung
Praktisch erlernen Sie die berufliche Pflege von Menschen aller Altersgruppen an unterschiedlichen Lernorten.
Struktur der praktischen Ausbildung zur/m Pflegefachfrau / Pflegefachmann:
Ausbildungsjahr | Einsatzort | Stunden |
1 | Orientierungseinsatz | 400 |
1 und 2 | Pflichteinsatz | 400 |
1 und 2 | Pflichteinsatz in der | 400 |
1 und 2 | Pflichteinsatz in der ambulanten Pflege | 400 |
1 und 2 | Pflichteinsatz in der | 120 |
3 | Pflichteinsatz in der Psychiatrie | 120 |
3 | Vertiefungseinsatz beim Ausbildungsträger | 500 |
3 | Weitere Einsätze | 160 |
Den größten Anteil der praktischen Ausbildung absolvieren Sie in Ihrem Ausbildungsbetrieb (Ausbildungsträger). Während der Ausbildung organisieren wir für Sie alle praktischen Einsätze mit unseren Praxispartnern. Eine Liste unserer Praxispartner, bei denen Sie sich um einen Ausbildungsplatz bewerben können, finden Sie unter Downloads.
Voraussetzungen für die Ausbildung
Ausbildungsvergütung
Die aktuelle Ausbildungsvergütung finden Sie unter Downloads.
Nach Vorgabe des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur dürfen die in den Ausbildungsverträgen schriftlich fixierten Vergütungen bei den nicht tarifgebundenen Ausbildungsträgern maximal 20 Prozent darunter liegen.
Kosten des Bildungsganges: Wir erheben keine Schulgebühr.
Im Laufe der dreijährigen Ausbildung anfallendes Kopiergeld oder Gebühren für unser Seminar für Sterbebegleitung oder für den Erste-Hilfe-Kurs werden vom Ausbildungsträger übernommen. Unsere Schule ist nach AZAV zertifiziert (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung). Ihre Teilnahme am Bildungsangebot kann über einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert werden.
Teilnehmerzahl:
Die mögliche Teilnehmerzahl je Klasse des Bildungsganges liegt zwischen 16 und 25 Teilnehmern.
Abschluss
Staatliche Prüfung mit praktischem, schriftlichem und mündlichem Teil. Erhalt eines Abschluss- und Prüfungszeugnisses sowie der Urkunde mit Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung.
Entwicklungsmöglichkeiten
Nach Abschluss der Ausbildung und einem Jahr im Beruf können Sie die Weiterbildung zur Praxisanleiterin in der Pflege absolvieren.
Nach zweijähriger Berufserfahrung sind berechtigt, an Hochschulen in Rheinland-Pfalz zu studieren, beispielsweise: Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaft.
Weitere Infos zur Bewerbung
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Daten und Termine
Dieses Feld können Sie von Seiten der Schule selbst bearbeiten und aktuelle Infos einstellen
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