„Brücke statt Lücke“

Soziale Einrichtungen stellen ihre Angebote aus der Migrationsarbeit vor 

Am Mittwoch den 22. November hatten die Stadt- und Kreisverwaltung Kaiserslautern zur zwölften Netzwerkkonferenz ins Fritz-Walter-Stadion eingeladen. Das Thema war „Brücke statt Lücke – Interkulturelle Kompetenzen in der sozialen Arbeit“. Die Netzwerkkonferenz soll der besseren Vernetzung der sozialen Einrichtungen und Behörden in der Stadt Kaiserslautern dienen und den Teilnehmern verschiedene Angebote aus unterschiedlichen Einrichtungen vorstellen.

Zunächst führte Benjamin Bulgay, Institutsleiter des Systemisch-Interkulturellen Kompetenzzentrums Wiesbaden, in die Grundlagen der interkulturellen Arbeit ein. Er zeigte Grundlagen der Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen und entsprechende Handlungskompetenzen auf. 

Im zweiten Teil des Netzwerktreffens wurde ein praktischer Bezug zum Thema hergestellt: In Form eines „Gallery Walks“ wurde durch regionale Angebote geführt. Hier war auch das Caritas-Zentrum Kaiserslautern vertreten durch Marco Vatter und Sabine Nicola. Sie stellten die interkulturellen Angebote aus dem Caritas-Mehrgenerationenhaus in der Kennelstraße 7 vor. Das Haus bietet Integrationskurse für Frauen mit Kinderbetreuung an sowie interkulturelle Nachmittagsangebote, die aus dem Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus mitfinanziert werden, wie ein Mentoringprojekt, eine Krabbelgruppe, ein ukrainisches Frauenfrühstück und einen offenen Treff. 
 

Text und Foto: Sabine Nicola für den Caritasverband für die Diözese Speyer
Adobe Stock, Markus Mainka