Caritasverband für die Diözese Speyer
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Caritasverband der Diözese Speyer und Gemeinschaftswerk wenden sich an Bundestagsabgeordnete
Derzeit wird auf Bundesebene ein neues Gesetz zur Errichtung eines Sondervermögens vorbereitet, das bis zu 500 Milliarden Euro in die Infrastruktur investieren soll – über zwölf Jahre hinweg. Doch um auch die soziale Infrastruktur zu stärken, hat sich der Caritasverband der Diözese Speyer aktiv an die Politik gewandt.
Jährlich betreut die Caritas rund 300.000 Menschen in über 550 Einrichtungen und ist auch einer der Gesellschafter der Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH. In einem Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten Matthias Mieves und Angelika Glöckner haben Diözesan-Caritasdirektorin Barbara Aßmann, Geschäftsbereichsleiterin im Gemeinschaftswerk Bettina Rivera und Peter Lehmann, Leiter des Caritas-Förderzentrum St. Christophorus in Kaiserslautern deutlich gemacht, wie dringend Gelder für Sanierungsmaßnahmen, Gebäudewartung, Klimaschutz und Digitales für gemeinnützige soziale Träger benötigt werden.
Sie appellierten an die Politik, dabei die Sozialunternehmen mit zu bedenken, denn finanzielle Entlastungen für Unternehmen wirken sich häufig nicht auf gemeinnützige Träger aus. Die aktuellen Herausforderungen der Träger von Angeboten in der Eingliederungshilfe und Pflege sowie angrenzenden Sozialgesetzbüchern übersteigen deutlich die Möglichkeiten, diesen zu begegnen, das wurde in dem sehr offenen Gespräch deutlich. Benannt wurden ebenfalls die bürokratischen Hürden an vielen Beispielen. Beide machten deutlich, dass es nicht vor Herausforderungen mangelt und waren froh über die Einblicke und Anliegen.
Barbara Aßmann bedankte sich herzlich bei den Abgeordneten für das konstruktive Gespräch. Wir sagen: Investieren wir in unsere Gesellschaft, damit niemand zurückgelassen wird! Und hoffen auf ein wohlwollendes Ergebnis im Sinne der Betroffenen. Wir bleiben dran!