Musikalisches Sommerfest: Caritas-Förderzentren und Wilhelm-Hackmuseum feiern inklusives Konzert im preisgekrönten Hackmuseumsgarten

Am Samstag, dem 10. August 2024, fand im preisgekrönten Hackmuseumsgarten in Ludwigshafen ein besonderes, kleines Konzert statt. Das Caritas-Förderzentrum St. Johannes & St. Michael, Ludwigshafen, und das CFZ Vinzenz von Paul, Pirmasens, hatten in Zusammenarbeit mit dem Wilhelm-Hack-Museum zu diesem musikalischen Ereignis geladen.

Ulrich Thul, Bereichsleiter der Tagesstätte von St. Johannes & St. Michael, begrüßte die Anwesenden herzlich und hieß insbesondere die Bandmitglieder der irischen Gruppe Eriù & Friends vom CFZ Vinzenz von Paul sowie die Band „Die Losgelösten“ des CFZ St. Johannes und St. Michael willkommen.

Den Auftakt machten die „Losgelösten“ unter der Leitung von Sozialarbeiter und Bandleader Andreas Hopfenzitz. Zusammen mit der Sängerin Rosemarie Vogelgesang präsentierten sie drei emotionale Lieder: „Wer hat mein Lied zerstört“, „Griechischer Wein“ und „Una Festa Sui Prati“. Daraufhin begeisterte Silke Wolff von „Articoolato“ mit ihrem Saxophonspiel, begleitet von Andreas Hopfenzitz an der Gitarre. Die beiden brachten mit den Stücken „Blue Moon“, „Summertime“, „Wade in the Water“ und „Fly Me to the Moon“ die Stimmung zum Schwingen.

Ein Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt der irischen Gruppe Eriù & Friends, deren berührende Melodien das Publikum tief bewegten. Zu den gespielten Liedern zählten „Sky Boat Song“, „Molly Malone“, „Sally Gardens“, „Lord of the Dance“ und „Go Lassie, Go“. Die Gruppe setzte sich zusammen aus Hans Scharf am E-Piano, Armin Sadar an der Percussion, den Sängerinnen Marie Frank, Heike Sämann und Michaela Andre, die zusätzlich auch Querflöte und Violine spielte.

Dieses Konzert war ein Teil der fortlaufenden Netzwerkarbeit im Sozialraum, bei der das Caritas-Förderzentrum St. Johannes & St. Michael eng mit der Deutschen Staatsphilharmonie, dem Wilhelm-Hack-Museum und dem Kulturhaus „dasHaus“ kooperiert. Ziel ist es, Menschen mit Behinderung gesellschaftliche Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen.

Zum Abschluss bedankte sich Ulrich Thul bei allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihre engagierte Vor- und Nachbereitung zum Erfolg dieses besonderen Nachmittags beigetragen haben.