Caritasverband für die Diözese Speyer
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26. Juli 2024

"Pirmasens lacht" jetzt dauerhaft in einer Dauerausstellung im CAZ St. Anton

 

Vor 2 Jahren begann der in Pirmasens bekannte Fotograf Horst Zinke damit Pirmasenserinnen und Pirmasenser zu fragen, ob Sie ihm denn ein Lachen schenken würden: in seiner Kirchengemeinde der evangelischen Stadtmission im Winzler Viertel, im Horebtreff des Caritaszentrums Pirmasens in der Klosterstraße, von der städtischen Würdenträgerin bis zum zufälligen Passant in der Pirmasenser Fußgängerzone. Gruppenfotografien, Einzelbilder und Paare aus allen Teilen der Gesellschaft – auf einem Bild sind ältere Ordensschwestern mit Ballontieren zu sehen – alle ließen sich gerne von ihm ablichten. „Alle, die ich fragte, haben mitgemacht“, freut sich der engagierte Christ immer noch und zeigt auf ein Bild, „Das kleine Mädchen, dass hier beleidigt das Gesicht verzogen hat, lief mir dann später nach und wollte noch ein paar Mal „schön“ fotografiert werden.“

 

Zu jedem einzelnen Bild auf den Kollagen kann er eine kleine Geschichte erzählen und weiß auch immer noch, wo es in der Stadt geknipst wurde. Dabei ist das entstandene Gesamtwerk sehr umfangreich und nur ein kleiner Ausschnitt kann im Flur des Wohnbereichs 2 des Altenzentrums ausgestellt werden, mangels zur Verfügung stehender Fläche an den Wänden des historischen Gebäudes. Die Auswahl hat Einrichtungsleiter Sebastian Wagner nicht alleine getroffen, sondern unter Beteiligung des Heimbeirats, der aus Bewohnern und Bewohnerinnen der Caritas-Einrichtung besteht.

 

„Herr Zinke kam auf uns zu nach Besuchen in unserer Einrichtung und bot uns die Bilder seiner vorangegangenen Ausstellung an. Es ist uns eine Ehre die Fotografien jetzt dauerhaft auszustellen“, freut sich Wagner, selbst gelegentlicher Hobbyfotograf, „Die Bilder sind professionell und wirken, trotz des Themas, weder platt, noch gestellt.“ In ihnen spiegelt sich der Blick und die innere Haltung des Fotografen, der im Gespräch immer wieder bewusst gerne über „das Gute“ plaudert.

 

 

Text und Fotos: Sebastian Wagner