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10. Juli 2024

Stimmungsvolles Sommerfest in der St. Josefspflege

 

Sonnenschein, Musik und leckeres Essen – die gelungene Mischung sorgte beim Sommerfest im Caritas-Altenzentrum St Josefspflege am Samstag, 6. Juli, für gute Stimmung. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen feierten zusammen mit Bewohner*innen, Freunden und Familie und verbrachten zusammen viele fröhliche Stunden.

 

Mit einem „Herzlich willkommen“ begrüßte Einrichtungsleiter Thomas Kraska zum Beginn Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen zum stimmungsvollen Sommerfest. Für gute Laune sorgte auch ein unterhaltsames Programm, zu dem insbesondere die gelungene musikalische Unterhaltung von Andreas Maier als Alleinunterhalter am Keyboard beitrug. Er lud zu einer musikalischen Reise ein durch die beliebten Schlager – gemäß seinem Motto, dass Musik Menschen zusammenbringt und Generationen verbindet. Das ist dem Musiker, der regelmäßig im Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege zu Gast ist, auch beim Sommerfest wieder gelungen, wie der begeisterte Applaus der Zuhörer zeigte, die auch gerne bei den bekannten Hits mitgesungen haben. Die beschwingten Melodien luden sogar die Mitarbeiter*innen gemeinsam mit Bewohner*innen zu einem Tänzchen ein.

 

Zum Mitsingen motivierte auch der Hauschor unter Leitung von Ina Forcht mit beliebten Liedern wie „Pfälzer Wind“ und vielen anderen bekannten Volksliedern. Sehr gefreut haben sich die Gäste auch über die kleinen Tänzerinnen im Alter von fünf bis neun Jahren der Ballettschule „Dancepoint“ aus Ludwigshafen. Leiterin Daniela Schmitt ist mit ihren Gruppen schon einige Jahre bei Festen und Veranstaltungen wie zum Beispiel im Fasching zu Gast bei den Senior*innen in Mundenheim. Für ihre anmutige Tanzvorführung ernteten die Mädchen herzlichen Applaus.

 

Kunsthandwerkliche Produkte konnten die Besucher an den Ständen von Inka Marinaka und Andrea Frey bestaunen. Inka Marinaka, Mitarbeiterin in der St. Josefspflege, hat das Häkeln als Hobby entdeckt. Ihr gehäkelten Katzen, Giraffen und Elefanten sowie verschiedene Früchte wurden nicht nur bewundert, sondern auch gerne als Geschenk oder Mitbringsel gekauft. Gleich nebenan stand Andrea Frey an ihrer Drechselmaschine und zeigte, wie sie Holz bearbeitet. Die Waldseerin kam in der Corona-Zeit zur Holzbearbeitung und hat das Hobby seitdem weiterverfolgt. „Holz ist mein Steckenpferd, vor allem besondere Hölzer“, berichtet Andrea Frey. Die natürliche Schönheit des Holzes herauszuarbeiten, sei ihr ein künstlerisches Anliegen. So hat sie das Holz einer alten Mooreiche für einen Kugelschreiber verwendet und das Holz von einem Bergahorn zu einer Schüssel verarbeitet. Sogar „Dubbedeggel“ mit lustigen Sprüchen hat die Hobbykünstlerin hergestellt. Bereits ein Stammgast bei Festen in der St. Josefspflege ist der Altriper Imker Matthias Danninger, der Produkte von seinen Bienenstöcken mitgebracht hat. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen vom Mundenheimer Verein „Treff am Turm“ mit leckeren Grillgerichten Dazu gab es Salate. Und damit nicht genug, vor der Einrichtung duftete es nach leckeren Burgern, die dort dank der mobilen Burgerbrater von „Burgerliebe“ aus Blieskastel genossen werden konnten.

 

Dass das Fest gelungen war und sich die Gäste wohlfühlten, konnten Leiter Thomas Kraska und Sozialdienstleiterin Katrin Klehr bestätigen. Sie freuten sich darüber, dass das Fest so gut angenommen wurde und die Bewohner *innen zusammen mit ihren Angehörigen und den Mitarbeiter*innen des Hauses gutgelaunt einen kurzweiligen Nachmittag und auch noch Abend verbrachten. „Wir freuen uns, dass viel los ist - es ist ein schönes Fest“, sagte die ehrenamtliche Mitarbeiterin Elisabeth Ruf, die zusammen mit ihren Kolleginnen Inge Friedmann, Karin Weickert, Maria Klingenmeier und Christa Rumpff die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen bei der Durchführung des Festes tatkräftig unterstützten. Innerhalb kurzer Zeit waren durch ihr Engagement und das der Mitarbeiterin Stefanie Engel die 100 Lose der Tombola verkauft.

 

Als besonderen Gast hatte Einrichtungsleiter Kraska auch den künftigen Ortsvorsteher von Mundenheim, Raymond Höptner, eingeladen, der am Nachmittag zu Besuch kam und die Gelegenheit zu Gesprächen nutzte. Die Leistungen des Caritas-Altenzentrums St. Josefspflege mit seinen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen seien sehr gut, betonte Höptner, der sogar selbst einmal ein Praktikum in der Einrichtung absolviert hatte. Was ihm am Herzen liegt: „Es ist wichtig, als Ortsvorsteher, den Kontakt zu halten“, versprach der junge Politiker. Das Fest klang dann aus mit einem fröhlichen Karaoke-Abend für die Mitarbeitenden.

 

Text und Fotos: Mechthild Möbus-Strey

1 + 2: Ballettschule Dance Point, 3: Stand von Andrea Frey mit Drechselarbeiten, 4: Stand von Inka Marinaka mit Häkelarbeiten