Auffrischung für Praxisanleiter*innen - Beurteilungsprozesse und -gespräche in der Praxisanleitung
Caritasverband Speyer e. V., Abt. Personal/PE petra.wilhelm@caritas-speyer.de
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Freie Plätze
Dipl.-Pflegewirt (FH), DVNLP-Lehrtrainer
Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter bemängeln oftmals die (scheinbar) mangelnde Motivation von Auszubildenden im praktischen (Lern-)Alltag.
Diese Wahrnehmung kann als ein zirkuläres Phänomen betrachtet werden, denn sie hat in der Regel unmittelbare Auswirkungen auf die persönliche Motivation der Praxisanleiterin / des Praxisanleiters, welche wiederum auf die Auszubildenden „ausstrahlt“.
Die spezifischen Rollen der Praxisanleiterin / des Praxisanleiters sowie das systemische Spannungsfeld bedingen ein erhöhtes Konfliktpotenzial, gerade wenn die Auszubildenden einen Mangel an Motivation und Antrieb im Lernprozess deutlich zeigen.
Inzwischen liegen zahlreiche Erkenntnisse darüber vor, wie Motivation entsteht und wie Zielbildungsprozesse einen Beitrag zu gelingenden Lernprozessen leisten können. Dabei wird auch immer wieder die Bedeutung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und deren Aktivierung in Gesprächen mit Auszubildenden in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt.
Inhalte:
• Die Bedeutung der motivationalen Prozesse für gelingende Praxisanleitung
• Der Rubikon-Prozess - Vom Bedürfnis zur Handlung
• Die Bedeutung von Emotionen im Zusammenspiel mit Kognitionen für Lernen und
Entwicklung von Auszubildenden
• Zielebenen und deren pragmatisch-kommunikative Nutzung in der Praxisanleitung
• Die Aktivierung von Ressourcen im Gespräch – ein Instrument zur Steigerung der
Selbstwirksamkeitsüberzeugung der Auszubildenden
