Bildung im BFD
Neben der Arbeit in der Einsatzstelle gehört auch der Besuch von Bildungsveranstaltungen zum Freiwilligendienst.
Je nach Dienstart (BFD u27 oder 27+) und Dauer deines BFDs gibt es unterschiedlich viele Bildungstage.
Ziele der Bildungsveranstaltungen
Die Bildungsveranstaltungen sollen eine Ergänzung zur täglichen Arbeit in der Einsatzstelle sein und dich persönlich weiterbringen.
Es geht dabei um:
- Austausch mit anderen Freiwilligen über die Arbeit in den Einsatzstellen
- Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, sozialen oder politischen Themen
- Persönliche und berufliche Weiterbildung
- Über den Tellerrand blicken und den eigenen Horizont erweitern
- neue Leute kennen lernen
Inhalte der Bildungsveranstaltungen
Die Freiwilligengruppe bestimmt zusammen mit unseren Teamenden (diese leiten die Bildungstage), welche Themen bearbeitet werden. Jedes Thema ist grundsätzlich möglich. Hier ein paar Themenbeispiele der letzten Jahre:
- Gesellschaftliche/ soziale Themen: Behinderungen und Inklusion, Gender und LGBTQI*, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Diskriminierung/Rassismus/Vorurteile, verschiedene Kulturen, Sucht, psychische Erkrankungen, soziale Ungleichheit ("arm und reich"), …
- Persönliche Entwicklung: eigene Ziele definieren, eigene Grenzen kennen lernen und erweitern, Selbst- und Fremdwahrnehmung ("wie sehe ich mich, wie sehen mich andere"), sich selbst kennen lernen, Kommunikationsmanagement, …
- Berufliche Weiterbildung: Meine Rolle im BFD, Arbeiten im Team, Konfliktmanagement, "Nein" sagen lernen, Nähe und Distanz, Aufgaben strukturieren, …
Arbeitsweise bei den Seminaren
Ein BFD-Seminar ist nicht wie Schule - Frontalunterricht gibt es nicht! Stattdessen arbeitet Ihr mit unterschiedlichen Methoden: fachliche Vorträge, Kleingruppenarbeit, Diskussionen, Ausflüge, Selbsterfahrung, Gespräche mit Experten, …