„Viele Angebote nur möglich mit helfenden Händen“

Diakonie, Caritas und Ökumenisches Gemeinschaftswerk sprechen mit Angelika Glöckner über die Bedeutung der Freiwilligendienste
 

Am 17. August hatte das Referat für Freiwilligendienste des Caritasverbandes für die Diözese Speyer gemeinsam mit den Kolleg*innen vom Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH und dem Referat Freiwilligendienste des Diakonisches Werkes Pfalz sowie einigen ehemaligen Freiwilligendienstleistenden ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Angelika Glöckner. Es ging um die Wichtigkeit der Freiwilligendienste und die drohenden Mittelkürzungen.

„Das war eine der besten Entscheidungen, die ich in meinem Leben bisher getroffen habe!“ So fasste Doreen Sychmüller ihre Zeit als Freiwilligendienstleistende in der integrativen Kita Arche Noah zusammen. 

Christoph Schmitt, der sein FSJ in der Grundschule Bruchmühlbach-Miesau ableistete, und Celina Link, die ihren Freiwilligendienst in der Förderschule Landstuhl machte, nickten zustimmend. Die drei waren zu einer Gesprächsrunde mit Angelika Glöckner (SPD), Wahlkreis Pirmasens, in den Wohnangeboten Landstuhl zusammengekommen. Initiiert hatten dies Erika Münzer-Siefert und Melanie Junkers von der Diakonie Pfalz und Anne Benz, vom Caritasverband Speyer. 

Dabei berichteten sie von ihren Erfahrungen, die sie hätten reifen lassen und bei allen dreien die Berufswahl nachhaltig beeinflusst haben. Dass der Freiwilligendienst von immenser Bedeutung ist, das betonten auch die Mitarbeitenden des Gemeinschaftswerks. Viele Angebote seien nur möglich, wenn sich helfende Hände zur Unterstützung fänden. Da es gerade in der Westpfalz viel mehr offenen Stellen als Bewerbungen gibt, solle der Freiwilligendienst vom Gesetzgeber mehr gefördert werden, war der Wunsch. Dabei ging es zum Beispiel um bessere Entlohnung oder um das Angebot in Teilzeit. Angelika Glöckner betonte, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement sei und nahm eine Reihe von Anregungen mit. „Der Freiwilligendienst ist bedeutsam für die Einrichtungen, aber auch unerlässlich für die gesamte Gesellschaft.“
 

Text und Fotos: Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz
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Christoph Schmidt, Angelika Glöckner, Celina Link und Doreen Sychmüller trafen sich in Landstuhl beim Ökumenischen Gemeinschaftswerk, um über die Bedeutung der Freiwilligendienste zu sprechen.
 

Doreen Sychmüller, Silvia Weyand (stellvertr. Leitung der Kita Arche Noah des ÖGW) und Vanessa Ducke (Personalentwicklung ÖGW) betonten gegenüber Angelika Glöckner, wie wichtig FWD-Leistende für ihre Arbeit ist.