Wir stehen ein für Menschenwürde

Der Caritasverband für die Diözese Speyer setzt mit der Unterstützung der Kundgebungen „Nie wieder ist jetzt“ und „Für Demokratie und Vielfalt“ ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus. Mit seiner Vision „Menschen helfen, Gesellschaft gestalten“ unterstreicht der Verband seine Verpflichtung, sich aktiv für eine demokratische und inklusive Gesellschaft einzusetzen.

Einen aktiven Beitrag für Solidarität und Menschenwürde leistet der Caritasverband nicht nur durch seine Einrichtungen und Dienste, sondern auch durch sein unermüdliches Engagement in der politischen Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. Die bundesweite Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir“, die der Caritasverband Speyer in diesem Jahr an vielen Orten der Diözese mit Aktionen umsetzt, soll Menschen dazu ermutigen, selbst Friedensstifter*in zu werden und eine der Zukunft positiv zugewandte Haltung zu entwickeln.

„Das Erstarken rechtsextremen Gedankenguts bringt einen großen Teil der Menschen in Gefahr, die in den Einrichtungen der Caritas Hilfe suchen. Die Gefahren des Rechtsextremismus machen aber auch vor unseren Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen nicht Halt, da all jene ins Visier genommen werden, die sich für eine solidarische und demokratische Gesellschaft einsetzen. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, für Menschenwürde einzustehen und sich aktiv an den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus zu beteiligen. Ich hoffe, dass sich viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Caritas an den noch folgenden Demonstrationen beteiligen. Wir ergänzen damit unsere tägliche Arbeit für eine solidarische und inklusive Gesellschaft.“ Barbara Aßmann, Diözesan-Caritasdirektorin

Im ganzen Land fanden bereits Kundgebungen und Demonstrationen unter dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ statt, um an die Gräueltaten des Holocaust und Verbrechen gegen die Menschenwürde zu erinnern. Der Caritasverband begrüßt diese Initiativen und dankt allen Mitarbeitenden, die sich bereits rege daran beteiligt und dem Caritasverband stellvertretend ein Gesicht gegeben haben. Ob in Homburg, Neustadt, Saarbrücken, Kaiserslautern, Germersheim, St. Wendel oder Kusel; wir sind dabei!

Die Kundgebung in Speyer findet am Freitag, 2. Februar, um 18.30 Uhr auf dem Domplatz statt. In Ludwigshafen wird am Samstag, 3. Februar, um 14 Uhr auf dem Berliner Platz demonstriert. Und am Sonntag, 4. Februar, 14 Uhr, machen sich Bürger*innen in Landau auf dem Rathausplatz stark gegen Hass und Menschenfeindlichkeit.