Caritasverband für die Diözese Speyer
Nikolaus-von-Weis-Straße 6
67346 Speyer

Telefon: 06232 / 209-0
info@caritas-speyer.de

Inobhubnahme

Wir nehmen Kinder und Jugendliche vorläufig auf, die in einer Notsituation durch das Jugendamt untergebracht werden müssen. Eine längerfristige Unterbringung in Wohngruppen ist gegebenenfalls möglich.

Dieses Angebot gibt es an folgenden Standorten

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Caritas-Förderzentrum

St. Rafael

Inobhutnahmen

In Not geratene Jugendliche finden in unserer integrativen Jugendwohngruppe sowie im Betreuten Wohnen einen Platz, an dem ihnen Schutz und Zuflucht angeboten wird. Während dieser vorläufigen Aufnahme bzw. Eilunterbringung werden wir gemeinsam mit allen Verantwortlichen eine für den jungen Menschen passende und tragfähige Perspektive suchen und finden. Anfragen für Inobhutnahmen werden rund um die Uhr über die bekannten Telefonnummern entgegengenommen.

In unserer Einrichtung werden junge Menschen im Alter zwischen 6 und 21 Jahren auf der Grundlage des SGB VIII betreut, die selbst oder deren Familien sich in besonderen Lebenssituationen befinden. Diese jungen Menschen brauchen aufgrund ihrer persönlichen Entwicklungsgeschichte, ihrer Lern- und Leistungsvermögen oder psychischen Beeinträchtigungen eine individuelle Förderung und fachliche Begleitung durch unser interdisziplinäres Team.

Dabei kann es sich um kurze, mittelfristige oder langfristige Angebote handeln, die sich am festgestellten Bedarf gem. §§ 27 ff. SGB VIII orientieren. Unsere Hilfestellungen sind stets darauf ausgerichtet, das Familiensystem zu unterstützen und den jungen Menschen in sein ursprüngliches Lebensumfeld zurückzuführen oder auf eine eigenständige Lebensführung vorzubereiten.

Parallel zu unseren voll- und teilstationären Gruppen bieten wir Kindern mit einem festgestellten sozial-emotionalen Förderbedarf die bestmögliche Schulbildung in unserer angegliederten SFE Förderschule.

Caritas-Förderzentrum

St. Christophorus

Inobhutnahme

 

Wir nehmen Jugendliche ab 16 Jahren vorläufig auf, die in einer Notsituation durch das Jugendamt untergebracht werden müssen. Eine längerfristige Unterbringung in Wohngruppen ist bei Bedarf möglich.

Dieses Angebot gibt es an zwei Standorten: 

  • Jugendhilfe im Haupthaus
  • Jugendhilfe auf dem Wilensteiner Hof

Hier geht´s zu unseren Angeboten der Jugendhilfe.

 

               

Unser Caritas-Förderzentrum St. Christophorus in Kaiserslautern bietet Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen eine Vielzahl von Angeboten und Möglichkeiten. Angefangen von einer kostenlosen Beratung und Versorgung in sozialen Notlagen (auch Duschen und Kleiderausgabe), der kurzfristigen, mittelfristigen Möglichkeit zum Übernachten bis hin zu längerfristigen Maßnahmen mit den Schwerpunkten Eingliederungshilfe, Jugendhilfe und Resozialisierung.

Sie erfahren durch ein multiprofessionelles und erfahrenes Team eine fachliche Beratung und Betreuung. Diese orientiert sich an Ihrem individuellen Bedarf, Ihren eigenen Wünschen und Zielen sowie der Konzeption des jeweiligen Leistungsbereichs. Die Stärkung und Förderung von Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, sozialer Integration und Absicherung sehen wir als unsere Aufgabe.

Sie erreichen unser zentral gelegenes Haus vom Hauptbahnhof aus in wenigen Minuten.

Caritas-Förderzentrum

Nikolaus von Weis

Inobhutnahmen

In Not geratene Jugendliche finden in unserer integrativen Jugendwohngruppe sowie im Betreuten Wohnen einen Platz, an dem ihnen Schutz und Zuflucht angeboten wird. Während dieser vorläufigen Aufnahme bzw. Eilunterbringung werden wir gemeinsam mit allen Verantwortlichen eine für den jungen Menschen passende und tragfähige Perspektive suchen und finden. Anfragen für Inobhutnahmen werden rund um die Uhr über die bekannten Telefonnummern entgegengenommen.

Unsere Wohngruppen

Kleinkindgruppe SuN – Sicherheit und Nestwärme (3-8 Jahre)

Unsere Klein- und Grundschulkindgruppe besteht aus 7 Plätzen mit der Altersspanne von 3 bis 8 Jahren. Sicherheit und Nestwärme (= SuN) möchte die Gruppe den Kleinsten bieten, um ihnen einen bestmöglichen Lebensstart in den ersten, prägenden Entwicklungsjahren zu ermöglichen.

Je nach Aufstellung des Familiensystems wird in Zusammenarbeit aller Beteiligten (Eltern, Kindern, Jugendamt, Einrichtung), an einer möglichen Rückführung in die Familie gearbeitet oder die weitere Betreuung durch die stationäre Kinder- und Jugendhilfe mit regelmäßigen Elternkontakten ermöglicht.

Die Gruppe verfügt über einen Inobhutnahmeplatz ab 0 Jahren.

Wohngruppe Schatzfinder – ein familiäres Zuhause (7-11 Jahre)

Die koedukative Wohngruppe Schatzfinder bietet Platz für neun Kinder von 7 bis 11 Jahren.

Je nach Aufstellung des Familiensystems wird in Zusammenarbeit aller Beteiligten (Eltern, Kindern, Jugendamt, Einrichtung), an einer möglichen Rückführung in die Familie gearbeitet oder die weitere Betreuung durch die stationäre Kinder- und Jugendhilfe mit regelmäßigen Elternkontakten ermöglicht.

Die Gruppe arbeitet mit einer lösungs- und ressourcenorientierten Haltung, welche die Kinder bestmöglich begleitet und sie in ihrer Entwicklung fördert und unterstützen soll. Der Fokus der Arbeit liegt im individuellen Arbeiten mit jedem einzelnen Kind. Dabei wird auf ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander geachtet. Hierbei wird das Wort „Partizipation“ ganz groß geschrieben. 

Durch verschiedene Projekte (z.B. Sozial-, Medien- und Naturprojekte) zeichnet sich die Wohngruppe aus.

Wohngruppe Kalea (9-14 Jahre)

Die Wohngruppe Kalea bietet neun Plätze für Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jahren.

Die Gruppe begleitet und unterstützt die Kinder und Jugendlichen in der schwierigen Phase der vorpubertären und pubertären Herausforderungen und bietet einen sicheren Rahmen zur Entwicklung.

Die Gruppe verfügt über zwei Inobhutnahmeplätze.

Intensivpädagogische Wohngruppe Musketiere (8-14 Jahre)

Die Gruppe Musketiere bietet sechs Plätze für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren. Ein erhöhter Personalschlüssel ermöglicht eine intensivere individuelle Förderung sowohl im schulischen als auch im persönlichen Bereich.

Die hohe Betreuungsintensität sowie die Zusatzqualifikationen der Mitarbeitenden gewähren einen professionellen Umgang mit sehr verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.

Erlebnispädagogisches Arbeiten und tiergestützte Pädagogik sind hierbei Teil des Gruppenkonzeptes.

Wohngruppe Phoenix (13-18 Jahre)

Die Wohngruppe Phoenix (Außenwohngruppe in Bann) bietet acht Plätze für männliche Jugendliche ab 13 Jahren bis zur Volljährigkeit.

Hier steht die Begleitung des pubertären Autonomie- und Ablöseprozesses im Setting einer gleichgeschlechtlichen Wohngruppe im Vordergrund. Die männlichen Jugendlichen werden behutsam bei der Entwicklung von Selbständigkeit begleitet und bei der weiteren Lebensplanung (z.B. Schule/Ausbildung/Studium/Beruf) unterstützt.

Wir bieten einerseits die Möglichkeit einer kurzzeitigen Unterbringung von einigen Monaten, um eine Entlastungssituation in der Herkunftsfamilie zu schaffen.

Andererseits können die Jugendlichen so lange von uns betreut werden, bis sie in eine ambulante Form der Jugendhilfe wechseln oder eine eigene Wohnung beziehen können.

Die Gruppe Phoenix verfügt über einen Inobhutnahmeplatz.

Die Mädchenwohngruppe (14-18 Jahre)

Die Mädchenwohngruppe bietet neun Plätze für Mädchen ab 14 Jahren und ist als Verselbständigungsgruppe konzipiert.

Die Entwicklung lebenspraktischer Kompetenzen, der Umgang mit eigenen Geldern, der erfolgreiche Besuch der Schule, der Kontakt zu Ämtern oder Behörden und eine realistische Zukunftsplanung bis hin zur Wahl einer Ausbildung oder eines Studiums bilden die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit.

Wir bieten einerseits die Möglichkeit einer kurzzeitigen Unterbringung von einigen Monaten, um eine Entlastungssituation – oft bedingt durch Krisen in der Pubertät – in der Herkunftsfamilie zu schaffen.

Andererseits können die Mädchen oder die jungen Frauen so lange von uns betreut werden, bis sie in eine ambulante Form der Jugendhilfe wechseln oder eine eigene Wohnung beziehen können.

Wohngruppe Grandomo mit Anschlussgruppe zur behutsamen Verselbständigung (7-18 Jahre)

Die Wohngruppe Grandomo bietet vier Plätze für Kinder zwischen sieben und vierzehn Jahren auf der Regelgruppe und vier Plätze für Kinder ab 14 Jahren auf der Anschlussgruppe zur behutsamen Verselbstständigung.

Die Wohngruppe befindet sich in einem großen Doppelhaus, die jüngeren Kinder wohnen in der Seite, in der sich auch das Bereitschaftszimmer der Mitarbeitenden befindet. Hier ist eine enge Begleitung durch das Kollegium gewährleistet.

Die älteren Jugendlichen bewohnen die andere Haushälfte und können eine eigene Küche benutzen, sofern auch der Auszug in eine andere, selbstständigere Wohnform angedacht ist. Sie werden aber je nach Entwicklungsstand und anstehenden Herausforderungen vom Team bedarfsgerecht begleitet.