Caritasverband für die Diözese Speyer
Nikolaus-von-Weis-Straße 6
67346 Speyer

Telefon: 06232 / 209-0
info@caritas-speyer.de

Resozialisierung und Integration

Wir begleiten Menschen ab 18 Jahren in Krisensituationen und bieten den Betroffenen Tagesstruktur, Arbeitsgelegenheiten, Freizeitangebote, fachliche Beratung sowie Wohnmöglichkeiten, um eine neue Perspektive zu entwickeln.

Dieses Angebot gibt es an folgenden Standorten

Bei der Nutzung von Google Maps werden Ihre personenbezogenen Daten (z.B. IP-Adresse) an Google in die USA übermittelt. In den USA besteht kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau. Sollten Sie auf Weiter klicken, so liegt darin Ihre ausdrückliche Einwilligung zur Übermittlung. Zur Speicherung Ihrer Einwilligung setzen wir ein Cookie ein. Weitere Informationen zum Datenschutz bei der Verwendung von Google Maps können Sie unserer Datenschutzerklärung entnehmen.

Karte öffnen

Caritas-Förderzentrum

St. Christophorus

Resozialisierungsmaßnahmen in St. Christophorus

 

Dieses Angebot gibt es an zwei Standorten:

  • Resozialisierungs-Maßnahme für Frauen am Standort Marienheim mit 7 Plätzen
  • Resozialisierungs-Maßnahme für Männer im Haupthaus mit 26 Plätzen

 

In unserem Resozialisierungsbereich nehmen wir Männer und Frauen ab 21 Jahren auf, die besondere soziale Schwierigkeiten haben (§§ 67ff SGB XII).


Hierzu zählen Wohnungsverlust, Mietschulden, ungesicherte finanzielle Verhältnisse, längerfristige Arbeitslosigkeit, Straffälligkeit und ähnliches.

Insgesamt bieten wir 33 Plätze im Bereich Resozialisierung an. Sieben Plätze für Frauen befinden sich in unserer Wohngruppe Standort Marienheim. Weitere 26 Plätze für Männer bietet das Förderzentrum St. Christophorus im zentral gelegenen Haupthaus in der Logenstraße an. Während ihres Aufenthaltes erfahren Sie eine individuelle Unterstützung durch unser erfahrenes Team. Ausgehend von Ihrer Lebenssituation und Ihren Bedürfnissen erarbeiten wir gemeinsam ein passendes Konzept.

 

Wir bieten an:

  • fachliche Beratung in allen Problem- und Lebensbereichen
  • Wiederherstellung bzw. Stabilisierung Ihrer Gesundheit
  • Motivation und Vorbereitung zur Annahme weitergehender Angebote von Therapie und Suchtkrankenhilfe
  • Hilfe zur Tagesstrukturierung
  • Unterstützung bei der Erledigung behördlicher Angelegenheiten
  • Motivation und Vorbereitung zur Aufnahme von Arbeit
  • Beschäftigung u.a. in den Bereichen: Landwirtschaft, Tierpflege, Garten, Küche und Haustechnik
  • Aufbau von sozialen Kontakten
  • Unterstützung bei der Freizeitgestaltung
  • Unterstützung bei gerichtlichen Angelegenheiten 
  • Hilfe bei finanziellen Verbindlichkeiten
  • Unterstützung beim verantwortlichen Umgang mit Geld
  • Hilfe zur Selbstorganisation und Selbsthilfe
  • Hilfe zur Alltagsbewältigung und der sozialen Teilhabe
  • Freizeitgestaltung

Sie wohnen in Doppel- oder Einzelzimmern mit einer Grundausstattung. Unsere Gemeinschaftsräume sind gemütlich eingerichtet und mit Fernseher ausgestattet. In jeder Wohngruppe gibt es eine Küche, die Sie für Ihre Selbstversorgung nutzen können. Gerne können sie aber auch das Angebot unserer hausinternen Küche in Anspruch nehmen.

    Integrationsmaßnahmen

     

    Im Rahmen unserer Resozialisierungsmaßnahme gemäß §67 ff SGB XII (Link) haben wir die Möglichkeit, Ihnen einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsvertrag für ein Jahr anzubieten.

    Wir bieten z.Zt. Arbeitsmöglichkeiten in den Bereichen Service, Hauswirtschaft, Holzwerkstatt, Landwirtschaft inklusive Versorgung unserer Tiere, handwerkliche Tätigkeiten und Gartenarbeiten. So können während dieser Maßnahme Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Durchhaltevermögen, Materialkunde, Teamarbeit, Umgang mit Vorgesetzen (wieder) eingeübt und verfestigt werden.

    Durch ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis erhöhen Sie Ihre Chancen, eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden, einen Mietvertrag zu bekommen und finanziell unabhängiger zu werden.

    Reso-Maßnahme Männer

     

    In unserer RESO Gruppe können Männer ab 21 Jahren Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten erhalten.

    Zu diesen Schwierigkeiten gehört die Wohnungslosigkeit, die meist durch Alkohol- und/oder Drogenabhängigkeit, körperliche und/oder psychische Beeinträchtigungen und chronische gesundheitliche Probleme entstanden ist. Das heißt, wenn es Ihnen nicht möglich ist, Ihre jetzige Lebenslage alleine zu bewältigen, dann erhalten Sie in der RESO Unterstützung.
    Sie müssen bereit sein etwas in Ihrem Leben positiv verändern und aktiv an dieser Veränderung mitarbeiten zu wollen! Ohne Ihre Mithilfe können wir nichts erreichen.

    Wir stimmen unsere Hilfsmöglichkeiten individuell mit Ihnen ab, damit Sie die notwendige Unterstützung erhalten, die Sie benötigen. Es soll Ihnen ermöglicht werden, Ihre Lebenssituation wieder in den Griff zu bekommen um wieder ein selbstständiges Leben führen zu können.

     

    Hier ein paar Beispiele, wie wir helfen können:

    • Wiederherstellung bzw. Stabilisierung Ihrer Gesundheit
    • Hilfe zur Tagesstrukturierung
    • Aufbau von sozialen Kontakten
    • Hilfe zur Alltagsbewältigung und der sozialen Teilhabe
    • Hilfe zur Selbstorganisation und Selbsthilfe
    • Unterstützung bei der Erledigung behördlicher Angelegenheiten
    • Hilfe bei finanziellen Verbindlichkeiten
    • Unterstützung beim verantwortlichen Umgang mit Geld
    • Unterstützung bei gerichtlichen Angelegenheiten 
    • Motivation und Vorbereitung zur Aufnahme von Arbeit
    • Motivation und Vorbereitung zur Annahme weitergehender Angebote von Therapie und Suchtkrankenhilfe
    • Unterstützung bei der Freizeitgestaltung

    Reso-Frauen-Wohngruppe Marienheim

     

    Sind Sie wohnungslos und haben Schwierigkeiten, die Sie nicht aus eigener Kraft überwinden können? Sie möchten Ihre Lebenssituation positiv verändern? Dann ist die Reso-Frauen-WG im Marienheim die richtige Anlaufstelle für Sie!

    Wir möchten Sie darin unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, eigene Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen und eine neue Lebensplanung zu erarbeiten, nach Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten zu entwickeln.

    In unserer Wohngruppe bieten wir sieben Frauen ab 21 Jahren einen geschützten Raum für eine Resozialisierungs- und Wiedereingliederungsmaßnahme gemäß §§ 67 ff. SGB XII

    Hier bieten wir Geborgenheit und Sicherheit vor Gewalt und Übergriffen. Dieser Rahmen ermöglicht eine umfassende intensive individuelle Begleitung. 

    Es gibt Platz für sieben Frauen in zwei Doppelzimmern und drei Einzelzimmern. Jedes Zimmer verfügt über einen Kühlschrank, ein TV Gerät und WLAN. 
    Der Gemeinschaft steht eine voll ausgestattete Küche zur Selbstversorgung und ein gemütliches Wohnzimmer zur Verfügung.

    Die Wohngruppe liegt nahe der Innenstadt und ist somit fußläufig sehr gut zu erreichen, ebenso kann man von hier aus alle wichtigen Stellen gut aufsuchen.

    Wir können Sie bei Behördengängen (Jobcenter, Rentenversicherung, Krankenkasse, usw.), Arztbesuchen, bei der Schuldenregulierung und allen persönlichen Angelegenheiten unterstützen und begleiten. 

    Unser Caritas-Förderzentrum St. Christophorus in Kaiserslautern bietet Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen eine Vielzahl von Angeboten und Möglichkeiten. Angefangen von einer kostenlosen Beratung und Versorgung in sozialen Notlagen (auch Duschen und Kleiderausgabe), der kurzfristigen, mittelfristigen Möglichkeit zum Übernachten bis hin zu längerfristigen Maßnahmen mit den Schwerpunkten Eingliederungshilfe, Jugendhilfe und Resozialisierung.

    Sie erfahren durch ein multiprofessionelles und erfahrenes Team eine fachliche Beratung und Betreuung. Diese orientiert sich an Ihrem individuellen Bedarf, Ihren eigenen Wünschen und Zielen sowie der Konzeption des jeweiligen Leistungsbereichs. Die Stärkung und Förderung von Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, sozialer Integration und Absicherung sehen wir als unsere Aufgabe.

    Sie erreichen unser zentral gelegenes Haus vom Hauptbahnhof aus in wenigen Minuten.

    Caritas-Förderzentrum

    St. Martin

    Resozialisierung in St. Martin

     

    Sie sind entschlossen, Ihr Leben in neue Bahnen zu lenken? Sie wollen dem Leben auf der Straße den Rücken kehren, Arbeit und eine Wohnung finden? Wir unterstützen Sie dabei, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen.

    In den Resozialisierungsbereich nehmen wir Sie auf, wenn Sie mindestens 18 Jahre und wohnungslos sind beziehungsweise akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Eine weitere Bedingung ist, ob Sie besondere soziale Schwierigkeiten haben. Ebenso hängt die Aufnahme von Ihrer Bereitschaft ab, Hilfe anzunehmen und aktiv etwas dafür zu tun, Ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

    In unserer Einrichtung stehen Ihnen Freizeitangebote offen. Sie sind willkommen, sich den Unternehmungen anzuschließen.

    Wenn Sie wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind und sich in einer schwierigen sozialen Lebenslage befinden, geben wir Ihnen Raum zum Durchatmen.

    Wir bieten Ihnen individuell abgestimmte Hilfen, die an Ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten anknüpfen. Sie werden dabei von einem multiprofessionellen Team tatkräftig unterstützt. Unser wichtigstes Ziel ist es, Ihnen wieder zu einem eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Leben zu verhelfen. Dabei sind lebenspraktische Unterstützung und Motivation sowie die Einführung neuer Gewohnheiten entscheidend. Hierbei werden wir von regionalen und überregionalen Netzwerkpartnern unterstützt.

    Falls Sie sich in einer aktuellen Notlage befinden, halten wir in unserer Einrichtung einen Notübernachtungsbereich vor.